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Grande Traversata della Valsesia (GTV)

Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Punto di partenza Bocchetta della Boscarola - 13028 Scopello (VC) - Italy - 1423 m
Coordinate partenza 45.737360000000, 8.095660000000
Punto di arrivo Rifugio Città di Borgomanero all'Alpe Pianello - 13025 Rimella (VC) - Italy - 1801 m
Coordinate arrivo 45.916580000000, 8.224000000000
Lunghezza 113.20 km
Tempo di percorrenza 11 giorni
Quota massima 3320 m
Dislivello salita 9459 m
Dislivello discesa 9578 m

Beschreibung

Die Strecke des Weitwanderweges der Valsesia (Sesiatal) – „Grande Traversata della Valsesia (GTV)“ besteht aus 11 Etappen, die das gesamte Gebiet des oberen Sesiatals ( Alta Valsesia ) durchqueren und sie mit dem Gebiet von Biella verbinden, beginnend mit der Bocchetta della Boscarola in der Gemeinde Scopello (mit einer Verbindung zum Weitwanderweg „Grande Traversata del Biellese“ und zum Wanderweg „Sentiero Dolciniano“) bis hin zur Bocchetta di Campello und zum Strona-Tal (Valle Strona) in der Provinz Verbania.
Er zieht sich durch eine hochalpine Umgebung am Fuße des Monte Rosa und durchquert größtenteils die Schutzgebiete der Naturparks Alta Valsesia und Alta Valstrona sowie einige Gebiete, die Teile des Natura-2000-Netzes unter dem Schutz der Europäischen Union sind.
Die Strecke ermöglicht es, das Ökosystem und die reichen ethnisch-kulturellen Komponenten der Valsesia kennenzulernen.
Die Wanderer sind daher aufgefordert, sich der Umwelt, in der sie sich befinden, bewusst zu werden und die Grundregeln zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Lebensräume, denen sie auf ihrem Weg begegnen werden, zu beachten.
Die Etappen
1. Bocchetta della Boscarola – Alpe di Mera – Alpe Meggiana –Alpe Toso.
2. Alpe Toso – Passo della Gronda – Alpe Salei.
3. Alpe Salei - Alpe Maccagno - Alpe Peccia
4. Alpe Peccia – Alpe Larecchio – Berghütte Ospizio Sottile am Colle Valdobbia
5. Colle Valdobbia – Lago Nero – Corno Bianco – Tailly-Seen – Biwak Ravelli (EEA). Alternative Strecke: Alpe Peccia – Riva Valdobbia – Alagna Valsesia – Otro.
6. Biwak Ravelli – Alpe Pianmisura – Passo Foric – Vallone Olen – Bocchetta delle Pisse – Alpe Bors – Berghütte F. Pastore auf der Alpe Pile.
7. Alpe Pile – Alpe Vigne sup. Berghütte Barba Ferrero – Alpe Testanera – Alpe Faller – Colle Piglimò Berghütte Alpe Vallè (Rima).
8. Berghütte Vallè – Colle del Vallè - Colle della Bottigia – Berghütte Massero
9. Berghütte Massero – Carcoforo – Colle Egua – Alpe Baranca
10. Alpe Baranca – Alpe Res – Roncaccio sup.
11. Roncaccio sup. Bocchetta di Campello oder di Rimella

Karte

Anlagen

Itinerari collegati

Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 1
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.737360000000, 8.095660000000
Coordinate arrivo 45.726000000000, 7.970370000000
Lunghezza 14.70 km
Tempo di percorrenza 6 ore
Quota massima 1963 m
Dislivello salita 1198 m
Dislivello discesa 972 m

Beschreibung

Etappe 1
Bocchetta della Boscarola – Alpe Toso
Der erste Teil dieser Etappe verläuft entlang des Grats der Wasserscheide zwischen Valsesia und Biella auf der Strecke zwischen der Bocchetta della Boscarola 1423 m (Verbindung mit der Weitwanderweg „Traversata del Biellese“) und der Bocchetta dei Fornei. Die Strecke bietet eine sehr schöne Aussicht auf die Poebene und den Monte Rosa und die anderen wichtigsten Gipfel der Valsesia. Es ist möglich, einige Gipfel zu besteigen: Cima d'Ometto 1911 m, Testone Tre Alpi 2081 m und Punta Scalaccia 2034 m. Auf halbem Weg ist es möglich, für eine mögliche Zwischenetappe einen Abstecher zur Berghütte Meggiana Alpe zu machen. Von hier aus führt die Strecke hinunter in eines der Täler von Rassa: die Val Sorba. Man überquert man zuerst die Alpe Sorbella 1600 m, dann geht es hinab zu der Ponte di Prabella 1180 m und dann die Val Sorba hinauf zur Alpe Toso 1649 m. Dort befindet sich der gleichnamige Stützpunkt des Club Alpino Italiano (CAI) Varallo.
Im Winter 2017-2018 wurde in der Nähe der Bocchetta della Boscarola das Exemplar eines an natürlichen Ursachen gestorbenen Wolfes gefunden. Dies ist der erste greifbare Beweis für die Rückkehr dieses großen Fleischfressers in das Gebiet der Valsesia.

Karte

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 2
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.726000000000, 7.970370000000
Coordinate arrivo 45.753120000000, 7.955290000000
Lunghezza 7.60 km
Tempo di percorrenza 4 ore e 30 minuti
Quota massima 2150 m
Dislivello salita 737 m
Dislivello discesa 679 m

Beschreibung

Etappe 2
Alpe Toso – Alpe Salei
Vom Stützpunkt der Alpe Toso 1649 m geht es die Val Sorba hinauf zur Alpe Lamaccia und zum gleichnamigen See und dann zur Alpe Prato 2218 m. Von hier aus wird der Weg rauer und auf einer steileren Strecke erreicht man den Gronda-Pass 2386 m, den höchsten Punkt der Etappe. Dann geht es hinunter in die Val Gronda über den Seia-See 2200 m zum Stützpunkt bei der Alpe Salei 1707 m.
In der Val Sorba bei der Alpe Massucco kann man eine Stelle mit wilden Pfingstrosen sehen, den einzigen bekannten Fall in der Valsesia. Der Ort ist ein wahres Paradies für Botaniker, denn es gibt noch andere seltene Pflanzenarten, darunter die Iris. Bemerkenswert sind auch die Mineralaufschlüsse. In der Gegend gab es tatsächlich einen heute aufgegebenen Steinbruch für weißen Marmor, der sehr geschätzt wurde.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 3
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.753120000000, 7.955290000000
Coordinate arrivo 45.799140000000, 7.908830000000
Lunghezza 12.50 km
Tempo di percorrenza 6 ore
Quota massima 2600 m
Dislivello salita 825 m
Dislivello discesa 1083 m

Beschreibung

Etappe 3
Alpe Salei - Peccia
Von der Alpe Salei (1707 m) geht es die Val Gronda hinauf zum Seia-See (2200 m), am linken Ufer entlang erreicht man allmählich einen breiten, aber steilen Felskanal, über den man den Laghetto-See (2400 m) erreicht. Der Weg führt auf der linken Seite des Sees hinauf zum Passo del Laghetto (2532 m), von wo aus es hinabgeht in die Val Vogna, wo man zuerst auf den Lago Nero del Maccagno (2322 m) trifft und vorbei an den Almen von Maccagno, Camino, Pioda di Sopra, Buzzo schließlich die Peccia (1449 m) erreicht, wo man übernachten oder zuerst auf einem Schotterweg und dann auf einer befahrbaren Straße nach Riva Valdobbia hinabgehen kann.
Vom Lago Nero del Maccagno geht es hinauf zum Maccagno-Pass, von wo aus man die Berghütte A. Rivetti und dann Piedicavallo im Gebiet von Biella erreichen oder nach Gressoney im Aostatal hinabgehen kann.
Vom Ende der Valle Vogna aus erreicht man über den Colle della Meia die Giare-Seen in der Valle Artogna und steigt mit einem langen Spaziergang (mehr als 14 km) in einer unberührten alpinen Umgebung nach Campertogno ab, wo man die Pfarrkirche S. Giacomo und andere Kunstdenkmäler besuchen kann. Es ist ratsam, am CAI-Stützpunkt auf der Alpe Campo zu übernachten.
Die Alpe Maccagno ist das Produktionsgebiet für den Käse „Toma del Maccagno“. Es handelt sich um ein Molkereiprodukt mit einer alten Produktionstechnik, das aus der Milch eines einzelnen Melkvorgangs und bei der natürlichen Melktemperatur hergestellt wird. Es ist ein Slow-Food-Käse, der das Verfahren zur Erlangung der geschützten Ursprungsbezeichnung eingeleitet hat und somit von einer Produktionsspezifikation Gebrauch macht.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 4
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.799140000000, 7.908830000000
Coordinate arrivo 45.788380000000, 7.866080000000
Lunghezza 4.70 km
Tempo di percorrenza 3 ore
Quota massima 2480 m
Dislivello salita 1031 m

Beschreibung

Etappe 4
Peccia – Ospizio Sottile
Von der Lokalität Peccia 1449 m geht es über die Alpe Montata hinauf bis zum wunderschönen Becken der Alpe Larecchio 2044 m. Hier ist es möglich, Gastlichkeit zu finden. Von hier aus geht es weiter bergauf, bis man das historische Ospizio Sottile am Colle Valdobbia 2480 m erreicht.
Mit diesem Pass, der seit Beginn des 18. Jahrhunderts genutzt wird, entstand bereits 1787 das erste Bauwerk als Berghütte für Migranten, die nach Frankreich und in die Schweiz zogen. Es war jedoch der Kanoniker Nicolao Sottile, der die Gefahr dieser Route für Migranten wegen der zahlreichen Lawinen gut kannte und das erste Hospiz auf eigene Kosten bauen ließ, das 1823 nach einem Unglück im Jahr 1820 fertig gestellt wurde.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 5
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.788380000000, 7.866080000000
Coordinate arrivo 45.837170000000, 7.880730000000
Lunghezza 10.30 km
Tempo di percorrenza 11 ore
Quota massima 3320 m
Dislivello salita 1056 m
Dislivello discesa 1033 m

Beschreibung

Etappe 5
Ospizio Sottile – Biwak Don Luigi Ravelli
Vom Ospizio Sottile 2480 m geht es hundert Meter hinunter ins die Valle Vogna, dann biegt man links ab und beginnt zu steigen. Nach zwei exponierten Abschnitten überquert man steinige Weiden und erreicht den Colle di Valdobbiola 2635 m. Von hier aus geht es ins Aostatal hinab bis zum Passo dell'Alpetto 2769 m; diese Strecke erfordert viel Aufmerksamkeit wegen des lockeren und rutschigen Bodens, dann geht es zurück auf die Seite der Valsesia, wo man an einer 15 m langen Platte vorbeikommt und mit einer langen Wanderung den Lago Nero del Rissuolo 2667 m erreicht. Von hier aus geht es hinunter zum Lago Bianco und dann zur Berghütte A. Carestia auf der Alpe Pile Vecchie 2201 m, die im Sommer geöffnet ist. Hier kann man übernachten oder nach Peccia, Riva Valdobbia und dann Alagna hinuntergehen und den Ortsteil Otro für die Übernachtung erreichen und dann über die Alpe Pianmisura die Route fortsetzen.
Der sehr erfahrene Wanderer kann stattdessen zum Artemisia-Pass (Vorhandensein einer festen Kette) und dann über Felskanäle zur Bocchetta del Forno hinaufsteigen. Von hier aus ist es möglich, den Gipfel des Corno Bianco mit einer Höhe von 3.320 Metern zu erreichen. Von der Bocchetta del Forno geht es weiter über den Grat zur Bocchetta di Puio, dann hinunter zu den Resten des Puio-Gletschers, über den Pioda-Pass bis zu den Tailly-Seen und der Valle Otro. Über Geröllhalden erreicht man den Colletto Tailly und dann das unbeaufsichtigte Biwak des CAI „Don Luigi Ravelli“ 2503 m. Dort kann übernachtet werden.
Die Strecke vom Artemisia-Pass bis zum Colletto Tailly ist als Bergsteigerroute für geübte Personen mit entsprechender Ausrüstung anzusehen.
Im Bereich des Corno Bianco gibt es eine große Kolonie von Steinböcken. Von diesem Huftier, das in den Alpen fast ausgestorben war, existierte nur noch eine Gemeinschaft im Nationalpark Gran Paradiso. Nach entsprechenden Programmen wurde er in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre wieder eingeführt und ist seither in der Valsesia weit verbreitet. Heute ist der Steinbock eine stabile und zahlreiche Präsenz in unseren Bergen.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 6
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.837170000000, 7.880730000000
Coordinate arrivo 45.883870000000, 7.928210000000
Lunghezza 14.30 km
Tempo di percorrenza 7 ore
Quota massima 2872 m
Dislivello salita 874 m
Dislivello discesa 1802 m

Beschreibung

Etappe 6
Biwak Don Luigi Ravelli – Berghütte F. Pastore
Eine relativ einfache Etappe mit einem kleinen Höhenunterschied bergauf im Gegensatz zum größeren Höhenunterschied beim Abstieg. Vom Biwak Ravelli 2503 m geht es zurück über den Vallone d'Otro zur Alpe Pianmisura 1848 m. Der Weg geht dann hinauf zum Zube-Pass, und man erreicht den Foric-Pass 2356 m. Von hier aus kann man im Vallone d'Olen wieder hinunter zur Alpe Seiwji gehen, wo sich die Berghütte Città di Mortara 1945 m befindet. Ein kurzer Anstieg führt zur Bocchetta delle Pisse 2396 m mit einem kleinen See und einem perfekten Blick auf die Südwand des Monte Rosa. Dann geht es wieder hinunter zur Alpe Bors 1836 m Berghütte Crespi - Calderini, und von hier aus gelangt man zur Alpe Pile, wo sich die Berghütte Rifugio F. Pastore 1575 m befindet. In der Nähe, auf der Alpe Fum Bitz, kann man das Besucherzentrum und den Botanischen Garten des Parks besuchen, wo die wichtigsten Pflanzenessenzen der im Schutzgebiet vorhandenen Flora zu sehen sind.
Es ist möglich, den Ortsteil Otro zu besuchen, wo es zahlreiche Zeugnisse der Walser gibt, insbesondere die typischen Holzhäuser mit Loggien. Das Volk der Walser, deutscher Herkunft, ist seit dem 13. Jahrhundert in der Valsesia präsent. Die Toponymie ist ebenfalls ein deutlicher Beweis für den alemannischen Ursprung der Walser. Die Siedlungen haben in der Tat einen Namen deutscher Herkunft (Follu, Scarpia, Tschukke, Weng, Feglierec und Dorf).
Beim Abstieg von der Bocchetta delle Pisse entlang des Vallone di Bors kann man die Überreste alter Bergbauaktivitäten sehen. In den vergangenen Jahrhunderten wurde in Alagna tatsächlich die Goldader, die den Monte Rosa betrifft, genutzt.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 7
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.883870000000, 7.928210000000
Coordinate arrivo 45.904410000000, 7.994000000000
Lunghezza 14.80 km
Tempo di percorrenza 7 ore
Quota massima 2485 m
Dislivello salita 1446 m
Dislivello discesa 846 m

Beschreibung

Etappe 7
Berghütte Pastore – Berghütte Vallé
Der erste Abschnitt ermöglicht es, die Südwand des Monte Rosa und seine 4000er (P.ta Giordani, Piramide Vincent, P.ta Parrot und P.ta Gnifetti mit der Hütte der Sternwarte Regina Margherita) aus nächster Nähe zu betrachten. Nach dem Erreichen der Berghütte Barba Ferrero auf der Alpe Vigne Superiore 2247 m geht es zunächst am Hang entlang zur Alpe Testanera 2260 m, dann hinunter zur Alpe Mitlentheil 1943 m. Von hier aus erreicht man die Alpe Faller 1970 m und verlässt links den historischen Saumpfad, der zum Colle del Turlo führt, und geht weiter zum Colle del Piglimò 2485 m. Von hier aus gelangt man in das Gebiet von Rima, zuerst hinunter zu den charakteristischen Reihenhäusern von Lanciole superiore und dann wieder hinunter zur Alpe Lavazei und zur Alpe Brusiccia 1943 m; die Bauweise all dieser Almen aus bearbeitetem Stein ist bemerkenswert. Der letzte Teil der Route führt dann hinauf zur Alpe Vallé superiore, wo sich die gleichnamige Berghütte des Parks in 2175 m Höhe befindet.
Diese Etappe befindet sich fast vollständig im Naturpark Alta Valsesia . Der Park wurde 1979 von der Region Piemont zum Schutz der Biodiversität, der Landschaft und der Geschichte der Oberen Valsesia eingerichtet, zunächst in den Gemeinden Alagna, Alto Sermenza (Rimasco und Rima S. Giuseppe) und Carcoforo, um dann in den 80er Jahren in den Gemeinden Fobello und Rimella erweitert zu werden. Ab 2012 wird der Naturpark Alta Valsesia und Alta Valstrona zusammen mit dem Naturpark Monte Fenera von der Verwaltungsbehörde der Schutzgebiete der Valsesia verwaltet.
Von der Berghütte Vallè aus kann man nach Rima, einem charakteristischen Walserdorf, hinabsteigen, um die Werkstatt für künstlichen Marmor zu besuchen, die diese uralte Technik der Kunsthandwerker wieder zum Leben erweckt hat. Mitte des 19. Jahrhunderts verließen ganze Familien den kleinen Ort, um die Kunst der Dekoration von Palästen und Kirchen zu exportieren. Die großen Stadtrealitäten Europas sahen die Beteiligung von Marmorkünstlern aus Rima: im habsburgischen Gebiet, im jungen deutschen Reich und im russischen Reich.
Es ist möglich, in Rima in der Berghütte des Parks auf der Alpe Brusà zu übernachten.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 8
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.904410000000, 7.994000000000
Coordinate arrivo 45.913330000000, 8.016380000000
Lunghezza 4.00 km
Tempo di percorrenza 3 ore e 30 minuti
Quota massima 2607 m
Dislivello salita 450 m
Dislivello discesa 543 m

Beschreibung

Etappe 8
Berghütte Vallé – Berghütte Massero
Von der Berghütte Vallé steigt man zwischen abgerundeten Felsen und Weiden hinauf, dann über Steinhalden zum Colle del Vallé 2605 m; dann geht es vorsichtig und mit Hilfe von Kletterseilen auf der Seite der Val Quarazza, einem Seitental der Valle Anzasca (VCO), über einen instabilen steinigen Boden und manchmal auf Schnee auf der Nordseite des Pizzo Montevecchio zum Colle della Bottigia 2607 m. Vom Hügel herabsteigend und einer dem Aufstieg ähnlichen Landschaft folgend, erreicht man die dem Park gehörende Berghütte Massero 2082 m.
Die Berghütte Massero ist auch mit der Berghütte Vallè durch einen „Klettersteig“ verbunden, der den Aufstieg zum kürzlich ausgerüsteten Pizzo Montevecchio 2789 m vorsieht.
In der besonderen Umgebung, durch die diese Etappe führt, ist es mit etwas Glück möglich, das weiße Rebhuhn zu beobachten.
Dieses Raufußhuhn ist eines der Symbole der Alpen: Es lebt in über 1.800 Metern Höhe und nistet in Höhen von bis zu 2.800 Metern in kleinen Löchern im Boden unter den Steinen oder zwischen den Sträuchern. Im Winter nimmt dieser Vogel eine weiße Farbe an, um sich in der Umgebung besser zu tarnen.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 10
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.924930000000, 8.108270000000
Coordinate arrivo 45.910620000000, 8.174450000000
Lunghezza 8.90 km
Tempo di percorrenza 4 ore
Quota massima 1600 m
Dislivello salita 392 m
Dislivello discesa 823 m

Beschreibung

Etappe 9
Rifugio Massero - Colle d’Egua - Alpe Baranca
Von der Berghütte Massero geht es über die Alpe Fornetto und die Alpe Chignolo auf einem
einfachen Weg hinunter zur Alpe Selva Bruna, wo ein Weg beginnt, der nach Carcoforo
führt, einem kleinen Ort mit dem Museum des Naturparks Alta Valsesia , alten Walserhäusern,
schönen Kirchen, großen Parkplätzen und Picknickplätzen; es gibt Sportanlagen.
Nachdem man das Dorf Carcoforo durchquert hat, beginnt man, die Valle Egua auf der GTA-Route
hinaufzusteigen und erreicht die Alpe Piovale (1685 m) mit der Berghütte Boffalora P. Majerna,
dann die Alpe Egua und die Alpe Selletti (1915 m) bis zum Col d’Egua (2239 m), in dessen Nähe
der Biwak Volpone - Sesone kürzlich eingerichtet wurde. Vom Col d’Egua geht es hinunter in die
Val Mastallone, wo man leicht die Alpe Selle erreichen kann. Von hier aus geht es hinunter zum
Lago di Baranca und an dessen linkem Ufer entlang, das mit einer schmalen Felsschwelle endet.
Auf einem schönen Saumpfad erreicht man dann die Alpe Baranca (1566 m) bei der gleichnamigen
Berghütte, wo man übernachten kann.
Von der Alpe Selle aus hat man die Möglichkeit, in die Valle Anzasca über den Colle di Baranca
hinunterzugehen.

Karte

Anlagen

Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 10
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.924930000000, 8.108270000000
Coordinate arrivo 45.910620000000, 8.174450000000
Lunghezza 8.90 km
Tempo di percorrenza 4 ore
Quota massima 1600 m
Dislivello salita 392 m
Dislivello discesa 823 m

Beschreibung

Etappe 10
Alpe Baranca – Roncaccio Sup.
Von der Alpe Baranca geht es auf dem bequemen Saumpfad zum Ortsteil Santa Maria (GTA-Etappe) und von dort weiter nach Fobello. In La Piana geht es kurz hinauf zum Boco Superiore und von dort zum Ortsteil Belvedere. Ein kurzer Aufstieg auf einem bequemen Weg führt zur Panorama-Alm La Res 1419 m. Der nächste Abstieg führt nach Roncaccio Superiore in der Gemeinde Rimella, wo sich die Berghütte Obre Huusch befindet.
Der Abstieg von der Alpe La Res zum Ortsteil Roncaccio superiore durchläuft einen sehr schönen Wald, der sich durch Buchen und Weißtannen auszeichnet. Hier kann man die Vogelfauna beobachten, denn es gibt mehrere Vogelarten, die mit den Waldlebensräumen in Verbindung stehen, darunter zahlreiche Greifvögel.

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Name Beschreibung
Codice Itinerario GTV
Tappa 11
Difficoltà Escursionismo
Classificazione Provinciale con sviluppo di alta montagna
Coordinate partenza 45.910620000000, 8.174450000000
Coordinate arrivo 45.916580000000, 8.224000000000
Lunghezza 8.10 km
Tempo di percorrenza 3 ore
Quota massima 1796 m
Dislivello salita 844 m
Dislivello discesa 90 m

Beschreibung

Etappe 11

Roncaccio sup. – Rimella – Bocchetta di Campello

Von der Berghütte Obre Huusch geht es hinunter nach Roncaccio Inferiore und dann auf der Straße weiter, bis man die Ortsteile erreicht, in die Rimella gegliedert ist: Chiesa, Sella, San Gottardo. Dann folgt man der GTA-Route, die zur Bocchetta di Campello 1924 m führt.
Die Route führt an breiten Weiden vorbei, die von Züchtern genutzt werden, die ausgezeichnete Käsesorten produzieren.
In der Nähe des Ortsteils San Gottardo wird ein Aufenthalt bei der „Posa dei Morti“ genannten Kapelle empfohlen. Bis ins 16. Jahrhundert wurden hier die Leichen der Verstorbenen aus Campello Monti während der Wintersaison deponiert, indem sie die kleine Öffnung passierten, bevor sie auf dem Friedhof von Rimella begraben wurden.
Campello Monti, heute eine Gemeinde, wurde lange Zeit von Rimella verwaltet. Tatsächlich erreichte sie erst 1816 die volle Verwaltungsautonomie.
Rimella ist ein Dorf, dessen Ursprung auf die Walser zurückgeht, und in dem Dorf sprechen die älteren Menschen noch immer das alte Idiom (tittschu) und kleiden sich an Feiertagen mit den traditionellen Trachten.

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